Sonntag, 12. September 2010

Kommentare zu "Demokratiekultur versus Hierarchiekultur Dritter Teil von Vieren: Das Paradoxon des Strebens nach Anarchie"

Eine Ideologie, die man gut Ultraliberalismus nennen könnte, bestimmt derzeit alle unsere etablierten Parteien von FDP bis Bündnis90/Die Grünen und die Mächtigen, die fernab der Wahlberechtigten auf übernationaler Ebene Regel- und Vertragswerke schmieden, an die die nationalen Gesetzgebungen immer mehr gebunden werden. MEHR

3 Kommentare:

  1. Es wird also wieder einmal Zeit für alle "Staats"diener (insbesondere in heikler Funktion wie Polizist oder Geheimdienst) sich mit der sehr persönlichen Gewissensfrage auseinanderzusetzen: Will ich mich schuldig machen, schmutziger Handlanger zu sein, für ein System, das von einzelnen Bösen vereinnahmt worden ist und zwar missbräuchlich für eigene schmutzige Zwecke?

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  2. In dem Artikel fehlen meiner Ansicht nach zwei wichtige Begriffe:

    Die den Staat zweckentfremdenden und vereinnahmenden Kapital-Anarchisten werden von den Graswurzelanarchisten zur Unterscheidung nämlich "Globalisten" genannt.

    Und umgekehrt nennen diese Globalisten die bei Ihnen so bezeichneten "Graswurzelanarchisten" häufig "Verschwörungstheoretiker", obwohl die Globalisten selbst völlig verantwortungslos mit behaupteten Verschwörerungen operieren (z.B. gegenüber Saddam Hussein mit einer Massenvernichtungswaffen-Theorie - in Folge 1,5 Mio Tote im Irak - oder gegenüber Afghanistan mit der offiziellen Verschwörungstheorie über die weiterhin völlig ungeklärte Täterschaft zu den Ereignissen des elften Septembers 2001 - mir der Folge einer in diesem wilden Land kaum zu klärenden Zahl von Opfern, die angeblich aber kleiner sein soll als die im Irak.

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  3. Das ist ja wieder einmal hoch interessant hier. Sie untersuchen ein Thema, das sonst (mindestens bzgl. entsprechender Entwicklungen und Bewegungen in Deutschland) in den Haupt-Medien völlig unbeachtet bleibt.

    @infokrieger,13. September 2010 10:04: Gut gebrüllt Löwe! Im kalten Krieg hat man immer nur über die immense Propaganda im Ostblock gesprochen. Mit Erstaunen muss man nun feststellen, wie hervorragend die viel subtilere Propaganda im Westen funktioniert hat: Selbst die ersten wichtigen Gegner der herrschenden Verhältnisse, können nicht anders als libertär denken und selbst ebenfalls auch nur zu libertären Forderungen gelangen ...

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