Montag, 8. März 2010

Kommentare zu:
Frauen in Deutschland verdienen fast ein Viertel weniger als Männer

Die Krise wäre die Chance gewesen, im Zuge von Konjunkturprogrammen vor allem endlich mit einigen ungerechten Benachteiligungen Schluss zu machen. Z.B. hätte man mit einem aktiven Antidiskriminierungsgesetz endlich den Abstand zwischen Männer- und Frauenlöhnen bei gleicher Arbeit verkleinern können, MEHR

5 Kommentare:

  1. Was ich erlebe, sind Frauen damit aber auch zu einem nicht geringen Teil erheblich selbst daran Schuld. Im Gegensatz zu Männern gehen sie beruflich immer den Weg des geringsten Widerstandes. Das, huch, ist mir zu schwierig. Jenes, ach, würde ich mir nicht zutrauen. Und jetzt will ich doch ganz Mutter sein ...

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  2. Das Frau-Sein hat auch Vorteile: Frauen in Geldnot oder Arbeitslosigkeit brauchen doch nur ein bisschen auf verzweifelt zu machen und schon erhalten sie Hilfe: Von Kirche und Vereinen, aus dem weiten Kreis der Familie, der Freunde oder notfalls von einem Mann, der sich von ihnen als Frau etwas verspricht. Männer dagegen versacken ohne ausreichendes Einkommen beinahe zwangsläufig im Elend, weil jeder andere Mensch so einen Mann dann einfach nur noch als Versager ansieht. Das gilt, das tut am allermeisten weh, selbst im ehemaligen Freundeskreis und in der Familie. Selbst die Lebenspartnerinnen suchen dann oft einfach nur ganz schnell das Weite, wenn so ein Mann erst einmal finanziell uninteressant geworden ist.
    Sehen Sie doch nur wie gigantisch hoch der Männeranteil unter den Obdachlosen ist. Doch noch nie kam in den Nachrichten die Meldung Männeranteil an Obdachlosigkeit ist 800% höher als der Anteil der Frauen.

    Gibt es eigentlich schon einen internationalen Männertag. Da könnte man dann einmal im Jahr hierüber nachdenken.

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  3. @wolfgang: Es ist doch aber auch so: Kommt ein Baby und die Entscheidung wer beim Kind zu Hause bleibt (dass beide Eltern arbeiten solange die Kinder nicht flügge sind, das geht aus unserer Sicht nämlich GAR NICHT, man sehe sich nur die ganzen gestörten Kinder heute an) dann rechneten wir halt. Und da ich trotz fast gleichem Job wie mein Mann für meinen mehr als 20% weniger im Monat nach Hause brachte, wurde das ich. Dabei wäre mein Mann tatsächlich mehr als bereit gewesen den Hausmann und Vater zu machen.

    D.h. Du tust den Frauen unrecht. Weil man ihnen im Job weniger Geld gibt, werden sie Mutter und Hausfrau und nicht umgekehrt.

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  4. „Die Krise wäre die Chance gewesen, im Zuge von Konjunkturprogrammen vor allem endlich mit einigen ungerechten Benachteiligungen Schluss zu machen.“

    Genialer Satz. Interessant vor allem auch, dass man so etwas auch zwei Jahre nach Beginn der Krise noch von keinem Politiker gleich welcher etablierten Partei gehört hat.

    Knut Karnann for Bundeskanzler!

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  5. Frauen in Deutschland verdienen fast ein Viertel weniger als Männer..... und deshalb führt auch die Telekom die Frauenquote ein.

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