Montag, 5. April 2010

Kommentare zu "Demokratiekultur versus Hierarchiekultur (Teil 2 von 4): Von Königen und Untertanen"

"Manchmal steige ich ab von meinem "weißen Pferd" und sehe mir eine der Widerstandsgruppen aus der Nähe an und erschrecke: Selbst in diesen Kreisen des Widerstands sehe ich überall nur Hierarchiekultur. Jedenfalls da, wo ich bislang in realen Stammtischen und Web-Communities aufschlug, war man zu einer offenen demokratischen Diskussion mindestens zu Angelegenheiten der eigenen Organisation oder des eigenen Vorgehens nicht in der Lage, selbst die offene und konstruktive Diskussion um Sachthemen scheint nur selten zu gelingen, wenn es einmal nicht um die Mainstream-Themen der neuen oppositionellen Bewegung geht oder gar um abweichenden Meinungen dazu. MEHR

4 Kommentare:

  1. Ja, unsere Gesellschaft ist in den letzten 20 Jahren wieder viel hierarchischer geworden. Das hat aber auch positive Symptome: Man wird in den Geschäften und in der Gastronomie heute wieder viel freundlicher bedient als früher.

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  2. Militanter Hundekult, MEGALACH, ich schmeiss mich weg über diesen Absatz!

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  3. Werden Sie nicht selbst zum Spalter. Wer mit was anfängt und wer in zweiter Linie mit macht, ist doch völlig unwichtig. Schließlich kam der große Nazi-Anführer doch bekanntlich aus dem Süden des deutschen Sprachraumes.

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  4. Die Nordlichter mögen die Beobachtungen über sie, gemacht von einem wachsamen Bavaren mit Nordlanderfahrung mit Humor nehmen.

    @wolfgang, ja, aber immerhin hatten die Bavaren den Adolf als Einzige, wenigstens für eine Zeit lang einmal dahin gesteckt, wo er hin gehörte: In den Knast.

    Ansonsten gebe ich Dir natürlich recht. Das Wichtigste ist unsere Einheit im Kampf. Niemand ist in dieser dekadenten Gesellschaft bislang ohne Makel. Der Wille zur Rekurrenz muss uns für den Widerstand einen, freiheitlich demokratische Verhältnisse müssen mindestens in einem Umfang zurück gewonnen werden wie wir sie z.B. in Westdeutschland in den Jahrzehnten nach dem Krieg einmal hatten. Und noch besser wäre es natürlich, zusätzlich die Fehlbedingungen zu beseitigen, die dazu führen konnten, dass die fdGO sich auf mittlere Sicht dennoch wieder einmal nicht halten konnte.

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